Firmengeschichte 1919-2019
100 Jahre Spedition Kerkemeier in Hattingen!
1919 Um die Geschichte von Kerkemeier erzählen zu können, muss man noch weitere 15 Jahre zurückgehen. Im Februar 1904 kaufte die in Kassel ansässige Lokomotiv- und Maschinenfabrik Henschel & Sohn die Henrichshütte in Hattingen. Der neue Eigentümer modernisierte die Hütte von Grund auf. Überall auf dem Gelände entstanden neue und moderne Anlagen, für die man wiederum Platz und Flächen benötigte. In diesem Zuge erwarb die Hütte auch Ländereien vom Bauern Kerkemeier. Dieser durfte im Gegenzug die Fuhr- und Anspanndienste für die Hütte durchführen. Hieraus entstand schließlich 1919 die Firma Friedrich Kerkemeier.
1950 Zwischen 1950 und 1959 übernahm der Schwiegersohn von Herrn Friedrich Kerkemeier, Herr Willi Olf, die Geschäfte. Willi Olf baute die Firma weiter aus - so führte Kerkemeier für die Henrichshütte nicht nur Transporte durch, sondern hatte auch eine Bau- & Tiefbauabteilung, mehrere Entsorgungsfahrzeuge (Container- & Kipperfahrzeuge) und die innerbetrieblichen Schlacketransporte.
1972 In diesem Jahr übertrugen die Eheleute Willi und Margarete Olf das Unternehmen auf Annette und Fritz Kost. Der ehemaligen Azubi (1963-1966), Fritz Kost, strukturierte die Firma zu einem großen, reinen Transportdienstleister um. Ohne Bauabteilung und ohne Entsorgung spezialisierte er das Unternehmen auf die Stahltransporte. Diese führte er nicht nur für die Henrichshütte durch, sondern für alle deutschen Stahlhersteller. Namen wie: Thyssen, O&K, VSG, Krupp, Bochumer Verein und die Dillinger Hütte zählten fortan zu den Auftraggebern.
1974 In diesem Jahr erfolgte die Umfirmierung zur heutigen Spedition Friedrich Kerkemeier GmbH & Co.KG. In Zeiten der limitierten Transport-Konzessionen folgten Firmenzukäufe und mehrere Niederlassungen wie z.B.: 1975 Schwätzer in Hattingen, 1978 Hesse in Meinerzhagen, 1985 Pauly in Perl, 1988 Busch in Hattingen und 1991 Liebau in Wernigerode. Nach Wegfall der Transport-Konzessionen wurden die Niederlassungen nach und nach geschlossen.
1950 Zwischen 1950 und 1959 übernahm der Schwiegersohn von Herrn Friedrich Kerkemeier, Herr Willi Olf, die Geschäfte. Willi Olf baute die Firma weiter aus - so führte Kerkemeier für die Henrichshütte nicht nur Transporte durch, sondern hatte auch eine Bau- & Tiefbauabteilung, mehrere Entsorgungsfahrzeuge (Container- & Kipperfahrzeuge) und die innerbetrieblichen Schlacketransporte.
1972 In diesem Jahr übertrugen die Eheleute Willi und Margarete Olf das Unternehmen auf Annette und Fritz Kost. Der ehemaligen Azubi (1963-1966), Fritz Kost, strukturierte die Firma zu einem großen, reinen Transportdienstleister um. Ohne Bauabteilung und ohne Entsorgung spezialisierte er das Unternehmen auf die Stahltransporte. Diese führte er nicht nur für die Henrichshütte durch, sondern für alle deutschen Stahlhersteller. Namen wie: Thyssen, O&K, VSG, Krupp, Bochumer Verein und die Dillinger Hütte zählten fortan zu den Auftraggebern.
1974 In diesem Jahr erfolgte die Umfirmierung zur heutigen Spedition Friedrich Kerkemeier GmbH & Co.KG. In Zeiten der limitierten Transport-Konzessionen folgten Firmenzukäufe und mehrere Niederlassungen wie z.B.: 1975 Schwätzer in Hattingen, 1978 Hesse in Meinerzhagen, 1985 Pauly in Perl, 1988 Busch in Hattingen und 1991 Liebau in Wernigerode. Nach Wegfall der Transport-Konzessionen wurden die Niederlassungen nach und nach geschlossen.
1999 Am 01.11.1999 wurden die logistischen Dienst-leistungen durch die Gründung der Firma Kerkemeier Logistik GmbH neu strukturiert.
2001 Kurz nach dem Millenium konnten die Räumlichkeiten am heutigen Firmensitz Am Walzwerk 27 nach umfangreichen Umbaumaßnahmen eingeweiht und der eigene Gleisanschluss in Betrieb genommen werden.
2013 Übernahme des Fuhrparks vom Ancofer Stahlhandel GmbH in Mülheim an der Ruhr.
2014 Der dritte Generationswechsel bei Kerkemeier konnte abgeschlossen werden: am 13.12.2014 überreichte Fritz Kost im Rahmen der Weihnachtsfeier symbolisch das „Steuer“ an seinen Neffen Holger Kost.
2017 Kauf einer Immobilie im Südhafen von Mülheim an der Ruhr mit trimodaler Verkehrsanbindung. Durch das eigene Binnenschiff-Terminal und einen weiteren Gleisanschluss kann Kerkemeier das Angebot für seine Kunden erweitern.
2019 Im September feiert Kerkemeier das Firmenjubiläum „100 Jahre Kerkemeier“ in der ehemaligen Gebläsehalle der Henrichshütte in Hattingen.
Wussten Sie übrigens schon? Kerkemeier ist in seiner Geschichte 3 Mal im Stadtgebiet von Hattingen umgezogen: von der Marxstraße zur Sprockhöveler Straße, danach zur Straße “An der Kost” und 2001 zur Straße “Am Walzwerk” im Gewerbegebiet Henrichshütte - dem heutigen Firmensitz.
2001 Kurz nach dem Millenium konnten die Räumlichkeiten am heutigen Firmensitz Am Walzwerk 27 nach umfangreichen Umbaumaßnahmen eingeweiht und der eigene Gleisanschluss in Betrieb genommen werden.
2013 Übernahme des Fuhrparks vom Ancofer Stahlhandel GmbH in Mülheim an der Ruhr.
2014 Der dritte Generationswechsel bei Kerkemeier konnte abgeschlossen werden: am 13.12.2014 überreichte Fritz Kost im Rahmen der Weihnachtsfeier symbolisch das „Steuer“ an seinen Neffen Holger Kost.
2017 Kauf einer Immobilie im Südhafen von Mülheim an der Ruhr mit trimodaler Verkehrsanbindung. Durch das eigene Binnenschiff-Terminal und einen weiteren Gleisanschluss kann Kerkemeier das Angebot für seine Kunden erweitern.
2019 Im September feiert Kerkemeier das Firmenjubiläum „100 Jahre Kerkemeier“ in der ehemaligen Gebläsehalle der Henrichshütte in Hattingen.
Wussten Sie übrigens schon? Kerkemeier ist in seiner Geschichte 3 Mal im Stadtgebiet von Hattingen umgezogen: von der Marxstraße zur Sprockhöveler Straße, danach zur Straße “An der Kost” und 2001 zur Straße “Am Walzwerk” im Gewerbegebiet Henrichshütte - dem heutigen Firmensitz.